Bergtour auf den Herzogstand
Samstag, 18. Oktober 2014
Passend zur Gründung der neuen Tourengruppe von Michael Hiermeier spielte das Wetter optimal mit, sodass es am 18. Oktober mit sechs Interessenten – 5 Jungen und ein Mädchen – auf den Herzogstand am Walchensee ging.
Früh morgens um 5.45 Uhr brachen wir – Michael H., Jan, Manuel, Michael R. und Leon – mit dem Auto an der Kletterhalle in Eichstätt auf. Der Wetterbericht sagte gutes Wetter voraus. Es sollte also ein schöner Tag zum Wandern werden. Die Fahrt führte in die Bayerischen Voralpen, denn Michael wollte mit uns über den Heimgarten zum Herzogstand wandern. In Schlehdorf, einer Gemeinde am Kochelsee, gab es einen Zwischenstopp, um uns bei einem Bäcker mit Schokocroissants zu stärken. Am Parkplatz der Herzogstandseilbahn am Walchensee stießen noch Benedikt und Sabrina hinzu.
Gegen 8.30 Uhr ging es dann los. Das erste Ziel unserer Route sollte der Heimgarten sein. Um diese Uhrzeit waren nur vereinzelt ein paar Menschen unterwegs und das Wetter war wie angekündigt. Den Gipfel des Heimgartens erreichten wir nach etwas mehr als zwei Stunden. Wir genossen die Aussicht und erholten uns vom Aufstieg bei einer Brotzeit. Gestärkt wanderten wir anschließend über den Grat Richtung Herzogstand, Benedikt immer allen mit Leichtigkeit voraus.Die Anzahl der Menschen nahm, je näher man dem Herzogstand kam, deutlich zu. In der Sonne war es inzwischen äußerst warm, sodass man im T-Shirt und kurzer Hose hätte laufen können. Um die Mittagszeit saßen wir neben dem runden Pavillon am Gipfel des Herzogstandes, wo mittlerweile recht viel los war, da es von der Seilbahn nur ca. 30 Gehminuten dorthin sind. Während einer weiteren Brotzeit versuchten wir noch die Namen von Bergen in Sichtweite herauszufinden.
Als wir nachmittags vom Herzogstand wieder zurück am Walchensee waren suchten wir uns einen schönen Platz am See, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und den Tag gemütlich ausklingenzulassen. Dabei kühlten sich die beiden Michaels noch im See ab, bevor es mit dem Auto wieder nach Hause ging.
Bericht: Leon Böhmer
Fotos: Michael Hiermeier